So geht VR-Brille - Infos
Fragen zur VR-Brille? Wir versuchen, sie zu beantworten.
Was bedeutet VR-Brille?
VR steht für „Virtual Reality – Virtuelle Realtität“.
Als virtuelle Realität bezeichnet man eine durch ein Computerprogramm erzeugte Umgebung, in der man sich mit technischen Hilfsmitteln bewegen kann.
Mit einer speziellen Brille – der VR-Brille – wird dem Benutzer diese virtuelle Realität vorgespielt.
Wie funktioniert die Reise mit der VR-Brille?
In der Bibliothek liegt ein „Reisekatalog“ auf, in dem die möglichen Reiseziele vorgestellt werden. Dabei gibt es Hinweise zum Inhalt und zur Art des Erlebnisses (Führung, Musik, Höhe, Tiere und fahrende Autos). Auch Empfehlungen für bestimmte Nutzer sind angegeben.
Aus diesen wird das gewünschte Reiseerlebnis ausgewählt.
Die „Reisenden“ nehmen auf Sesseln Platz und setzen mit Hilfe der Bibliothekarinnen die VR-Brillen auf.
Wenn alle bereits sind, wird von den Bibliothekarinnen über ein Tablet das Erlebnis an die VR-Brillen übertragen und gestartet.
Die „Reisenden“ sehen nun den Film in der VR-Brille ablaufen. Wenn sie den Kopf drehen, können sie sich auch umschauen, da der Film eine 360°-Aufnahme ist. Damit wird das Erlebnis fast zur Realität.
Woher stammt die Bezeichnung "Virtuelle Realität"?
Der australische Autor Damien Francis Broderick (1944 – 2025) verwendete erstmals den Begriff „Virtuelle Realität“ in seinem Sience-Fiction-Roman (SF-Roman) „The Judas Mandala“, erschienen 1982